11 Tage und 11 Nächte

… und es war dunkel!

Und wenn ich sage dun­kel, dann meine ich DUNKEL! Nicht der kleinste Licht­schim­mer, schall­ge­dämpft, bar jeg­li­cher Außenreize.

Als ich zum ers­ten Mal davon gehört habe, wusste ich, das muss ich machen. Es hat mich ein­fach geru­fen und schnell war ein Ter­min ver­ein­bart, der mei­nem bis dato noch vol­len Kalen­der ent­sprach. Als dann im ech­ten Leben die Außen­welt immer mehr weg­brach und das Thema Pluto/Saturn so deut­lich im Raum stand, wusste ich, die­ser Ter­min passt opti­mal in die herr­schende Zeit­qua­li­tät. So habe ich mich frei­wil­lig dem gefor­der­ten Thema gestellt, wie schon im News­let­ter ange­spro­chen: „Groß­rei­ne­ma­chen in den Kata­kom­ben“. Und dafür hatte ich dann wahr­lich aus­rei­chend Gele­gen­heit. Ent­zieht man dem EGO alles, woran es sich im Außen irgend­wie fest­ma­chen kann, wird es auf klei­ner Flamme gar gekocht und übrig bleibt das, was es anzu­schauen gilt. Durch die hohe Mela­to­nin­pro­duk­tion im Stock­dus­te­ren ändert sich die Traum­qua­li­tät signi­fi­kant, das Unter­be­wusst­sein fängt an, sich zart zu öff­nen und gibt nach und nach Dinge frei, die es anzu­schauen gilt. Da kom­men Erin­ne­run­gen hoch, deren Exis­tenz mir defi­ni­tiv nicht mehr bewusst war. Ein­drü­cke, Erleb­nisse, Gefühle, Gerü­che, Emp­fin­dun­gen, die im täg­li­chen Leben nicht mehr prä­sent waren, aber auch Bege­ben­hei­ten und Ereig­nisse, deren Erle­ben sehr schmerz­haft war. Dafür war nun aus­rei­chend Raum im Dunk­len und die Chance, mein inne­res Licht ganz dar­auf zu rich­ten. Stück für Stück holte ich mir meine Frei­heit wie­der, indem ich alles, was sich zeigte, in mein Herz nahm, ganz so, wie wir es in unse­rem Semi­nar auch machen. Lie­be­voll anschauen, durch­füh­len aber hin­ter der Emo­tion zurück­blei­ben. Ein­fach nur füh­len, atmen und ins Flie­ßen kom­men. Erst dadurch konnte die darin gebun­de­nen Ener­gie, die sonst dar­auf ver­wen­det wurde, diese Dinge unten zu hal­ten und zu kon­ser­vie­ren, wie­der frei­ge­setzt wer­den und steht mir nun wie­der zu Ver­fü­gung. Eine Erwei­te­rung und Aus­deh­nung mei­nes Selbsts in einem unglaub­li­chen Maße. Wie gut, dass mir das Pro­ce­dere so ver­traut war und ich die Wirk­sam­keit unse­rer ASUNDI © Methode am eige­nen Leib ein­mal mehr erfah­ren durfte. Es war ein unglaub­li­ches Erleb­nis und es kos­tet Mut, sich sei­nen dun­kels­ten Schat­ten zu stel­len. Aber, man kann seine Kli­en­ten nur so weit füh­ren, wie­weit man sel­ber schon gegan­gen ist. Das ist das Motto, das wir uns auf die Fahne geschrie­ben haben und sind somit selbst in einem ste­ti­gen Wand­lungs­pro­zess, ler­nen neu, stel­len uns unse­ren The­men und erspa­ren uns nichts. Wie gut, dass wir zu zweit sind! Und mit eben die­sem geball­ten Wis­sen, unse­ren Erfah­run­gen, unend­li­chem Mit­ge­fühl und unse­rem Her­zen beglei­ten wir auch euch gerne in die dunk­len Kam­mern, damit euer wah­res Licht wie­der hell strah­len kann. Und das alles an EINEM Wochenende!

Wir freuen uns auf Dich!